Gibt es wissenschaftliche Indizien für ein Leben nach dem Tod?
Leitartikel von Günter Ewald (Pro) und Christian Hoppe (Contra)
Seit Anfang 2011 stellt Clint Eastwoods Film "Hereafter - Das Leben danach" die Frage nach dem Jenseits. In dem Film geht es um Nahtoderfahrung und den Kontakt mit Verstorbenen. Was immer man von ihm halten mag, die Frage, ob es wissenschaftliche Indizien für ein Leben nach dem Tod gibt, ist auf jeden Fall eine aktuelle Frage, die im Folgenden von zwei Experten gegensätzlich beantwortet wird.
Günter Ewald PRO "Ja, es gibt sie, zwar nicht als Beweise, aber als Hinweise"
Christian Hoppe CONTRA "Ewiges Leben – nicht Weiterleben nach dem Tod"
Günter Ewald: "Ja, es gibt sie, zwar nicht als Beweise, aber als Hinweise"
Um meine Überzeugung vorwegzunehmen: Es gibt sie, nicht als Beweise, aber als Hinweise, die wissenschaftlich fundiert sind, empirisch und theoretisch im Weltbild, das zugrunde gelegt wird. Konkret geht es um die Deutung dessen, was in so genannten Nahtoderfahrungen oft berichtet wird: Die erlebte Trennung des Bewusstseins vom Körper und damit verbundene außersinnliche Wahrnehmungen sowohl des eigenen physischen Körpers wie eines mystischen Lichtes, was manchmal eine Begegnung mit verstorbenen Freunden oder Verwandten einschließt.
Eine Kernfrage lautet: Sind das nur traumartige, subjektive Erlebnisse oder kann mehr geschehen. Hierzu trägt empirisch gesehen eine Studie des niederländischen Kardiologen Pim van Lommel entscheidend bei, die 2001 in der renommierten Medizinzeitschrift The Lancet publiziert wurde: Van Lommel oder Kollegen bzw. Mitarbeiter befragten wiederbelebte Patienten sehr bald nach der Reanimation nach entsprechenden Erlebnissen. Es wurden ihnen dabei nachprüfbare Details außerkörperlicher Wahrnehmung mitgeteilt, die stimmten und die sich nach sorgfältiger medizinischer Analyse nicht während des Herzstillstandes und damit verbundener EEG-Nulllinien im Gehirn gewinnen ließen. (Beispielsweise beschrieb ein Patient präzise, wo sein künstliches Gebiss im Gerätewagen verstaut wurde). Demnach gibt es ein Teilbewusstsein des Menschen, das unabhängig vom Gehirn ist. – Die van Lommel-Studie wirft auch ein neues Licht der Glaubwürdigkeit auf die Tausende von nur nachträglich berichteten Erlebnissen, die in ganz entsprechender Weise abliefen.
Eine Frage des Weltbildes
Der Weltbildhintergrund ist für diese Kernfrage insofern entscheidend, als das noch weit verbreitete „klassische“, naturalistische Weltverständnis jede Bewusstseinstätigkeit an Hirnvorgänge bindet, eine Trennbarkeit von Teilen des Bewusstseins und Gehirn also ablehnt. In dem durch die Quantenphysik veränderten Weltbild besteht dagegen grundsätzlich kein Einwand gegen die genannte Trennbarkeit. Man braucht nicht zu erwarten, dass das außerkörperliche Bewusstsein einmal quantenphysikalisch verstanden wird. Wesentlich für das neue Weltbild ist, dass es offen ist und nicht nur eine erweiterte Abgeschlossenheit schafft. Eine neurobiologische Untersuchung auch außerkörperlicher Bewusstseinsprozesse steht einstweilen nicht an, da die gegenwärtige Hirnforschung zu fast 100% auf klassische Physik gründet. Ehe sich das geändert hat, ist sie somit nicht legitimiert, auf dem Boden quantenphysikalisch erweiterter Wissenschaft über die Trennbarkeit von Körper und Bewusstsein eine wesentliche Aussage zu treffen.
Vom außerkörperlichen Bewusstsein zu einem Leben nach dem Tod ist es gewiss noch ein großer Schritt. Entscheidend ist aber, dass es den Ausgangspunkt gibt. Weitere Gedanken schließen sich dann hypothetisch an, teilweise flankiert durch die vielfältigen Aussagen von Nahtodberichten. Dabei sollte man das tiefe Überzeugtsein von einem Leben nach dem Tod nicht gering achten, das viele Menschen durch ihr Nahtoderlebnis gewonnen haben. Es mag mit verschiedenartigen inhaltlichen Vorstellungen, auch Bildern, ausgefüllt sein, strahlt aber Echtheit und Überzeugungskraft aus.
Antwort auf Einwände
Zu dem gelegentlich geäußerten Einwand, man könne Nahtoderlebnisse künstlich verursachen, etwa durch Sauerstoffentzug, Hirnreizung, Drogeneinnahme, autogenes Training oder Tiefenmeditation, was beweise, dass sie eine hirnbiologische Angelegenheit seien, möchte ich noch Folgendes bemerken: Hier wird „verursachen“ und „auslösen“ verwechselt. Wenn ich eine Musikanlage einschalte, verursache ich keine Musik, sondern bringe sie nur in Gang, So ist es bei den genannten Aktivitäten. Auch ein Verkehrsunfall oder Herzinfarkt kann Auslöser eines Nahtoderlebens sein, erklärt aber nicht, was dann geschieht. Im Übrigen sind spontane Nahtoderfahrungen meist „tiefer“ als absichtlich herbeigeführte Teile davon.
So, wie im irdischen Leben „Bewusstsein“ nicht die volle Identität des Ich wiedergibt, sind entsprechende Ergänzungen für das außerkörperliche Bewusstsein notwendig. Vielleicht sollte man von der „Seele“ und deren Unsterblichkeit reden, in christlicher Auffassung ohne den Platonismus, der manchmal fälschlicherweise in biblische Aussagen über Seele hineingedeutet wird.
Auferstehung im Tod
Das führt dann zu verschiedenen religiösen Konzepten, insbesondere theologischen hinsichtlich Auferstehung. Die hier vertretene Auffassung fügt sich gut mit dem Gedanken einer „Auferstehung im Tod“ zusammen und gibt diesem eine Konkretion. Mir ist sie sympathischer als die Ganztodtheologie von Althaus und Barth. Diese kommt der klassischen Neurobiologie entgegen, indem sie im Tod auch Bewusstsein oder Seele sterben sieht. Dann aber folgt eine Art Super-Kreationismus: Während sich Gott den Schöpfungsberichten gemäß sechs Tage Zeit ließ, bis er ein Menschenpaar erschuf, rekonstruiert er am jüngsten Tag alle Menschen, die je gelebt haben, auf einen Schlag und registriert ihre Lebensgeschichten. Wie man sich davon eine Vorstellung machen soll, geistig oder materiell oder sonst wie, bleibt im Dunkeln. Ich denke, es bringt mehr, bei aller Unvollkommenheit der Sprache – die gilt ja überall – den Spuren der Nahtoderfahrungen zu folgen und in ihnen Indizien für ein Leben nach dem Tod noch intensiver als bisher aufzuspüren.
Meine These: Fortschreitende Aufklärung über das durch Quantenphysik veränderte Weltbild und die weitere Erforschung von Nahtoderlebnissen wird künftig dem Glauben an ein Leben nach dem Tod weiter Auftrieb geben.
Dr. Günter Ewald ist Mathematiker und beschäftigt sich seit seiner Emeritierung mit den genannten Fragestellungen (...mehr).
Christian Hoppe: Ewiges Leben – nicht Weiterleben nach dem Tod
Im Traum trennt sich unser Erleben vom Körper (der schlafend im Bett liegt), und in der Traumwelt begegnen uns andere Personen ohne Körper, lebende und verstorbene. Die Möglichkeit eines vom Körper unabhängigen, befreiten Erlebens ist Ausgangspunkt der Vorstellung von immateriellen, rein geistigen Wesen: unsterbliche Seelen (wie im Film Hereafter), Geister und Gespenster, Engel und Dämonen, Götter und Gott. Doch Vorstellbarkeit bedeutet noch nicht Existenz (vgl. Harry Potter).
Introspektiv hat niemand Zugriff auf seine Hirnprozesse, auch durch Innenschau oder Meditation kann man nichts über seinen Hirnzustand erfahren. Erst seit etwa achtzig Jahren besteht die Möglichkeit, an lebenden Personen Hirnprozesse zu messen (Elektroenzephalographie); in den vergangenen Jahrzehnten wurden weitere Verfahren entwickelt. Der wissenschaftliche Befund ist eindeutig: Geistig-seelische Phänomene in einer uns irgendwie verständlichen Form treten ausschließlich in Verbindung mit Hirnprozessen auf, auch nachts. Sie kommen in der Narkose und im Tiefschlaf soweit zum Erliegen, dass nichts mehr erlebt wird (auch kein Nichts).
Nahtoderlebnisse sind keine Träume. Sie treten vielmehr unter seltenen Bedingungen im Übergangsbereich zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit auf – und könnten daher prinzipiell auch beim Sterben auftreten. Die Nahtoderfahrung findet jedoch vollständig im Leben statt, diesseits der Todesgrenze. Grundsätzlich gilt: Wer immer etwas berichten kann, war niemals tot (auch nicht „klinisch tot“); denn das medizinische Minimalkriterium des Todes ist der unwiderrufliche Verlust aller Hirnfunktionen. Auch Nahtoderlebnisse sind von Hirnfunktionen abhängig; sie können in Einzelaspekten durch eine experimentelle chemische oder elektrische Manipulation der Hirnfunktion gezielt ausgelöst werden.
Bisher ist kein Nachweis geistig-seelischer Vermögen ohne zugrunde liegende Hirnfunktion gelungen. Alles spricht dafür, dass mit dem Tod (des Gehirns) das geistige Leben einer Person an ihr Ende gelangt. Die Idee einer körperlosen (hirnlosen) Seele, die den Tod des Körpers überlebt und danachweiter-lebt – ist denn da noch Zeit? –, ist unverständlich geworden.
In Wirklichkeit
Naturwissenschaftler sagen gerne: „In Wirklichkeit verhält es sich so und so.“ Ernsthaftes Denken steht unhintergehbar unter dem Wahrheitsanspruch der Wirklichkeit. Was je wirklich war, kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden. Wirklichkeit ist da, indem sie sich einem Wirklichen zeigt, das sich erkennend (beobachtend und denkend) auf Wirklichkeit beziehen kann. Warum aber ist überhaupt irgendetwas und nicht vielmehr nichts? Und warum gibt es in dieser Wirklichkeit uns Menschen, die als klitzekleiner Teil des Ganzen die Frage nach dem Ganzen stellen können?
Die materialistische Ontologie des Naturalismus (Physikalismus) erlaubt auf diese Fragen keine Antwort. Wie unvollständig der Materialismus ist, zeigt sich schon daran, dass Sätze und Handlungen keine physischen Objekte sind; denn kein beobachtbares Objekt hat die Eigenschaft wahr oder falsch, gut oder böse zu sein. Die Physik ist jedoch ein Satzgebilde und Resultat von Handlungen; sie könnte aus sich heraus nicht einmal begründen, dass es gut ist, die Wahrheit zu suchen. Der Naturalismus ist Popularisierung von Naturwissenschaft („Weltbild“), keine Philosophie; seine Technikgläubigkeit ist dafür ein untrügliches Anzeichen.
Der Begriff Wirklichkeit – „in Wirklichkeit“ – stammt aus der mittelalterlichen Theologie (actualitas, übersetzt mit wercelicheit bei Meister Eckart). Thomas von Aquin bestimmt mit diesem Begriff das Sein selbst: Nichts, was ist, ist notwendigerweise oder hat sich selbst ins Sein gesetzt; doch alles was wirklich ist, war immer schon, vor aller Zeit, möglich. Daher denken wir in der Erkenntnis jedes kontingenten Seienden notwendig das Sein als Sein ermöglichenden Seinsgrund von allem, was ist. Denn da ja etwas ist (mindestens dieses Denken), ist die Alternative zum Sein – das absolute Nichts als die Unmöglichkeit, dass irgendetwas ist – undenkbar. In dem Gedanken und mehr noch in der schmerzlichen Erfahrung, dass nichts und niemand seine Existenz sich selbst verdankt, denkt und erfährt jeder Mensch hintergründig den absoluten Seinsgrund der Welt.
Während Wissen sich auf Wirklichkeit bezieht, ist Glauben die allgemeinmenschliche (also nichtreligiöse) Denkform des individuellen Lebenswagnisses, in dem jeder einzelne unter den gegebenen Bedingungen sein Handeln angesichts einer unbekannten Zukunft von erkannten Möglichkeiten bestimmen lässt, auf die er sein Vertrauen setzt. Glaube verhält sich zu Wissen, wie Möglichkeit zu Wirklichkeit.
Der Gott der Offenbarung
Das absolut Unwahrscheinliche und philosophisch schlechthin Unableitbare der biblischen Offenbarung besteht darin, dass der Seinsgrund als Gott aller Menschen in der Welt vorkommen und wirksam sein will – jedoch erstaunlicherweise ausschließlich unter der Bedingung, dass die konkreten Personen, denen sich diese unüberbietbare Möglichkeit erschließt, diesem Angebot aus freien Stücken trauen und ihr Handeln in der gegebenen Situation von dieser Möglichkeit bestimmen lassen. Ohne Glauben kann (und will) der Seinsgrund nicht Gott der Menschen in der Welt sein, ohne Glauben „gibt es“ Gott nicht.
Diese Konstellation – dem Werben eines Liebenden um die Geliebte nicht unähnlich – ist Kern der Glaubensbotschaft Jesu: Das Gottesreich ist bereits unmittelbar da, aber nur wo sich Menschen dieser Möglichkeit glaubend öffnen und ihr Handeln davon bestimmen lassen, kann Gott bei den Menschen ankommen – unabhängig von ihrer Religion (vgl. heidnischer römischer Hauptmann, barmherziger Samariter usw.). Jesus verkörpert diese Botschaft, weil er für sie in den Tod geht. Dass das Angebot der Nähe Gottes nicht dadurch wieder aus der Welt zu schaffen ist, dass man den Boten tötet, ist der Kern des Auferstehungsglaubens. Die Kirche „hat“ diese Glaubensbotschaft und Christus den Boten – aber der Glaube selbst lebt in den Reihen der Kirche so wie außerhalb davon. Kirche ist nicht der Glaube, sondern Dienst am Glauben.
Ewiges Leben
Das Christentum hat ein zwiespältiges Verhältnis zum Dualismus (Platonismus); denn es bestand immer die Gefahr einer Entwertung der irdischen, leibgebundenen Existenz und eines „Glaubens“ an jenseitige Traumbilder, der die konkret-geschichtliche Wirklichkeit aus dem Blick verliert. Nichts könnte dem biblisch-christlichen Glauben jedoch mehr widersprechen; denn Gott will ja gerade durch Glauben in dieser Welt ankommen!
Was bedeutet aber dann das „ewige Leben“, das im Glaubensbekenntnis bekannt wird? Der Tod beendet das Leben, doch er kann es nicht vernichten; denn was jemals „in Wirklichkeit“ war, kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden. „In Wirklichkeit“ – aus Sicht des biblischen Offenbarungsglaubens also: in Gott – bleibt ein wirklich gelebtes Leben für alle Zeit und Ewigkeit wirklich, selbst wenn sich einmal kein Mensch mehr an uns erinnern kann. Die bleibende Wirklichkeit des Vergangenen wird nicht durch Erinnerungen der noch Lebenden konstituiert, man kann sich Wirklichkeit nicht ausdenken; vielmehr haben sich unsere Erinnerungen umgekehrt an der vergangenen Wirklichkeit zu bemessen. Da unsere Erinnerungen an die Toten unvollständig und in vielen Aspekten verzerrt sind, steht uns kein abschließendes Urteil über sie zu; doch irgendwie war jeder Mensch „in Wirklichkeit“.
Gott ist der denknotwendige Grund der Welt, die zeitenthoben-ewige Gegenwart meines zeitlich-endlichen Daseins, meine letzte Wirklichkeit und meine höchste Möglichkeit. Gott sieht mich, wie ich „in Wirklichkeit“ bin, er schaut mir ins Herz: Das ist mein Gericht, meine Seligkeit und meine Vollendung.
Dr. Christian Hoppe ist Neuropsychologe und katholischer Theologe am Universitätsklinikum Bonn.
Veröffentlicht im April 2011
Sie lesen lieber aus einem Buch? Sie finden diesen Artikel auch in unserem Buch zu dieser Webseite, "Wissenschaft und die Frage nach Gott" (Bonn 3. Aufl. 2018). 18 Beiträge von renommierten Autorinnen und Autoren, darunter die Erzbischöfin von Schweden, führen in den Dialog mit der Wissenschaft angesichts der Gottesfrage ein.
Bildnachweis
Hieronymus Bosch, Der Flug zum Himmel (Ausschnitt); Bildrechte: Public Domain
Diesen Beitrag fand ich...
ZUM ARTIKEL "GIBT ES WISSENSCHAFTLICHE INDIZIEN FÜR EIN LEBEN NACH DEM TOD?"
Zur Diskussion um den Film "Hereafter - das Leben danach"
Die beiden Autoren unseres Artikels zum Thema Nahtoderfahrungen sind geteilter Meinung. Günter Ewald sagt: Fortschreitende Aufklärung über das durch Quantenphysik veränderte Weltbild und die weitere Erforschung von Nahtoderlebnissen wird künftig dem Glauben an ein Leben nach dem Tod weiter Auftrieb geben. Christian Hoppe hält dagegen fest: Die Nahtoderfahrung findet vollständig im Leben statt, diesseits der Todesgrenze. Grundsätzlich gilt: Wer immer etwas berichten kann, war niemals tot (auch nicht „klinisch tot“). Trotzdem hält er an der Hoffnung auf das ewige Leben fest. Was meinen Sie? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Sind Nahtoderfahrungen Hinweise auf ewiges Leben?
Kommentare (38)
Wolfgang Paumen
amIch denke, dass beide Aufsätze jeweils getrennte Themenbereiche abdecken, die jeweils im eigenen Kontext diskutiert werden sollten: den von Herrn Ewald auf naturwissenschaftlicher und den von Herrn Hoppe auf philosophisch-/theologischer Basis.
Georg Linke, Dr.
amIch kann mich der Argumentation des Kommentars von Wolfgang Paumen voll anschließen.
Es ist die Quantenmechanik, die den Menschen das Tor zum epistemologischen Teil unserer Wirklichkeit auf naturwissenschaftlicher Basis aufstößt. Daher ist die Quantenmechanik in ihrer Bedeutung für unser Weltbild nicht zu unterschätzen; nur zu vergleichen mit der seinerzeitigen Entdeckung der „klassischen“ Naturgesetze durch Isaak Newton. Die Quantenmechanik erfordert von uns ein neues Denken, einen Paradigmenwechsel, und das dauert bekanntlich sehr lange, ehe es Algemeingut wird. Materie ist ein Derivat des Geistigen - nicht umgekehrt- in Anlehnung an H.P.Dürr kann man auch sagen: „Materie ist geronnener Geist“. „GOTT schuf Himmel und Erde“ heißt es in der Schrift, und selbstverständlich zusammen mit seinen Naturgesetzen. Daher kann Theologie nur dann ernst genommen werden, wenn sie im Einklang mit der Naturwissenschaft ist. Die Naturwissenschaft darf sich ihrerseits nicht auf das Ontologische beschränken, sondern muss das Ganze erfassen, und das ist erst durch die quantenmechanische Erweiterung möglich. GOTT handelt immer im Rahmen seiner Gesetze und hat es nicht nötig irgendwelche „Wunder“ zu vollbringen. Eine Auferstehung bzw. ein Weiterleben nach dem Tod ist heute naturwissenschaftlich denkbar und tritt auch ein, wenn dies Gottes Wille ist. Wir dürfen darauf hoffen, da wir die Verheißung dazu haben.
Nach den Vorstellungen der Ur-Religionen, die noch keinen persönlichen Gott kannten, kommt der Mensch – seine Seele - durch Geburt aus der „Anderswelt“ in unsere Realität, und kehrt mit dem Tod wieder zurück ins Geistige, ein völlig natürlicher Vorgang. Diese „primitiven“ Vorstellungen reichen 20000 Jahre zurück, wahrscheinlich sogar 30000 Jahre, wie mir Yakutische Schamanen versicherten. Trauer um den Tod eines Menschen, wie wir sie kennen, ist nicht angebracht. Ich muss zugeben, dass ich tief beeindruckt war, kam mir das Gehörte meinen eigenen Vorstellungen doch sehr entgegen.
Dr. Georg Linke, Aachen, im März 2011
Ingo-Wolf Kittel
amDagegen dokumentiert Herr Ewald eine reichlich unpsychologische Vorstellung von "Bewusstsein". Als ob er nicht wüsste, dass "bei Bewusstsein" (also schlicht wach) zu sein, etwas völlig anderes ist als "ein Bewusstsein von etwas" zu haben, also etwas schlicht zu wissen (was heisst, daran denken oder sich daran erinnern zu können)! Soll sich etwa Wachheit oder Wissen oder gar beides "trennen" können - und von was dann?!
Martin Haug
amEr beweist hier eindrücklich sowohl erhebliche Wissenslücken, wie auch Unvertrautheit mit der wissenschaftlichen Methode in den hier relevanten Fächern.
Selbstverständlich möchte ich aber nicht anzweifeln, dass Herr Ewald ein guter Mathematiker ist. Meine Kritik bezieht sich nicht auf Fähigkeiten, die ein Mathematiker benötigen würde.
Der erste wichtige Fehler ist, dass Herr Ewald eine einzige Studie zitiert und dies als wissenschaftliche Erkenntnis präsentiert. Tatsächlich würde kein Wissenschaftler eine so geringe Basis für derart haarsträubende Behauptungen tolerieren.Sondern man würde dann schon eine Auswertung einer Vielzahl von Studien (eine so genannte Metastudie) erwarten.
Weiterhin behauptet er, die Patienten seien 'klinisch Tod' gewesen und hätten eine 'Nulllinie auf dem EEG' aufgewiesen. Tatsächlich wurde in der Studie ein EEG nicht ausgewertet, sondern lediglich ein EKG. [1] Unterschied: EEG misst die Hirnaktivität, EKG die Herzaktivität. Die Hirnfunktionen werden also aller Wahrscheinlichkeit nach nicht stillgestanden haben.
Wer einmal nach der Studie googlet, wird feststellen, dass sie öffentlich kaum bzw. im Wesentlichen im Esoterik-Bereich rezipiert wurde. Dies passt sehr gut zu Herrn Ewalds Pseudowissenschaftlicher Interpretation der Quantenphysik. Tatsächlich ist es noch zu früh, aus der Quantenphysik fundamentale Naturgesetze ableiten zu wollen, denn dafür ist sie nicht gut genug verstanden.
Jedenfalls ist für Quantenphysiker selbst ein Atom ein riesiges Gebilde, Neuronen oder das Gehirn liegen dagegen weit außerhalb dessen, auf was sich die Quantenphysik anwenden lässt.
Ich werfe Herrn Ewald keine Esoterik vor, aber ich habe das Gefühl, dass er von Esoterikern ein wenig aufs Glatteis geführt wurde. :-)
Weiterhin stimme ich meinen Vorpostern zu, dass Herr Hoppe hier doch etwas abgeschweift ist. Dafür finde ich aber, dass er am Anfang einen kurzen aber guten Überblick über die Unmöglichkeit eines 'Lebens nach dem Tod' gegeben hat.
[1] http://www.psychophysik.com/html/re051-nahtodesforschung-s2.html
Kaindel Wolfgang
amInspiration, Offenbarung, Glauben, jede Hirntätigkeit, die Gedankenarbeit, ist, wie ich als wissenschaftlich ungebildeter Laie beruht als auf Energie und ihrem Vorhandensein, welche aber bei unserem Tod irgendwohin und irgendwo ihren weiteren Weg oder Aufenthalt (Speicher) gehen bzw. finden wird. Auf Grund der vielen Glaubenszeugnisse, der geschichtlich bzw. dokumentierten Schöpfungsgeschichte, kann somit grundsätzlich angenommen werden, sogar ohne glauben zu müssen, dass die den Lebewesen, speziell uns Menschen gegebene Energie, unsere Denkfähigkeit, samt allem was davon abhängt, besonders auch unsere Gefühle, unser Gewissen, unsere Hoffnungen, von einer lebenspendenden höheren Form des Lebens, einer "Autorität", herrühren müssen, zu welcher wir je nach unserer Eignung, unseren persönl. Begabungen, gemäß unserem Willen und unseren Entscheidungen, Handlungen, in Beziehung stehen. Wir haben mit den 10 Geboten Richtlinien für ein korrektes friedvolles (geistiges) Leben bekommen, welche, sofern wir gewillt sind, sie zu unserem Schutz, unserer Sicherheit und zu einem
erfolgreichen Vorankommen im irdischen Leben zu gebrauchen, uns ein geistiges Weiterleben nach dem Tod bis hin zu der denkbar möglichen Wiedererweckung (Auferstehung / kann Energie nicht dazu verhelfen, einen phyischen Körper zu bekommen ???) zu gewährleisten. Ein ewiges Leben ohne Tod wäre, so wie wir derzeit geartet u. geistig unvollkommen geartet denken, handeln u. leben (wir sind im Begriff, die uns überantwortete Erde mit allen Lebensgrundlagen darauf zu zerstören - bis hin zu unserer eigenen Auslöschung) zur Zeit nicht möglich. Die Menscheit nimmt an Zahl weiterhin zu, die Ressourcen werden weniger oder schlecht genutzt), die Lebensbedingungen, das Klima, vieles verändert sich zu unserem Nqchteil, Geldmenge, Gier, Hass, Feindseligkeiten nehmen überhand, somit ist ein Umbruch auf der Erde im Gange, bis hin zu unserem Sterben. Dass es nachher ein Weiterleben und ein zwischenzeitiges Existieren in geistiger Form (sie auch als Indiz das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen in der Bibel) gibt (in einer Welt der Geister - wie glf. die Bibel erzählt), dies zu glauben ist berechtigt und kann angenommen werden, besonders, wenn man seine eigenen Erfahrungen gemacht hat. Ebenso kann eine gegnerische Macht (des Widersachers) angenommen werden, die keinen irdischen Körper angenommen hat, aber als Geist mit viel Wissen uns sehr leicht in Versuchung zu bringen vermag. Dies nur in bescheidener Form ausgedrückte Meinung u. Überzeugung, dass es eigentlich gar keine Tod geben kann, wo man sich seiner (seines Geistes) Existenz nicht mehr bewusst sein könnte. Es gibt verschiedene Arten von Träumen, auch Erscheinungen im Traum, aber durchaus auch möglich im Wachzustand. Und sofern wir glauben (wollen) sollten wir nicht zweifeln, sondern unsere Fragen an die geeignete Stelle richten. Die vielen Hinweise finden sich leicht in jeder Bibel. Vor Okkultismus sollte jedoch gewarnt werden. Jeder kann sich somit suchen, was er möchte. Siehe auch Jakobus 1, 1...........
Richard Kinseher
amTatort Gehirn: Pfusch in der Wissenschaft (Deutsch) bzw. Near-Death Experiences completely explained (Englisch) - beide Buchinhalte können kostenlos bei Amazon teilweise gelesen werden - habe ich ein neues und vollständiges Erklärungsmodell für das Phänomen der NTEs vorgestellt:
1) ein Schlüsselreiz startet NTE
2) das persönliche Gedächtnis wird in zeitlicher Abfolge durchsucht - wobei Inhalte bewusst erlebt/erinnert werden, weil sich die Aufmerksamkeitsschwelle ändert.
3) manchmal wird eine virtuelle Simulation der als aktuell empfundenen Situation erstellt (= Außerkörperliche Erfahrung).
Dies zeigt, NTEs haben nicht das geringste mit einem Sterbeprozess zu tun und geben daher auch keine Auskunft über ein Erleben nach dem Tod.
Der Gedanke ´ich bin tot´ ist ein paradoxes, da falsches Erlebnis für einen lebenden Menschen - dies ist der Schlüsselreiz für den Start von NTEs.
Alle unsere Erlebnisse finden in zeitlicher Gegenwart statt, so werden sie auch abgespeichert und wieder erinnert. Deshalb werden Inhalte (Menschen, Tiere, Erlebnisse) lebensecht erinnert - auch solche Personen, welche schon verstorben sind.
Christian Lange
amSo sehe ich die Sache.
Christian Hoppe
amAktueller Stand der Forschung ist:
(1) Es gibt kein experimentelles Paradigma, in welchem Paraphänomene zuverlässig auftreten und erforscht werden könnten (z.B. Telepathie, ASW, Psychokinese).
(2) Es gibt keine Person, die die von ihr behaupteten (und meist in ein lukratives Geschäftsmodell übersetzten) Parafähigkeiten nachweislich und wissenschaftlich belegbar besitzt (z.B. Wünschelrutengänger, geistiges Heilen, Hellseherei usw.; siehe auch Preisgeld der James-Randi-Stiftung).
(3) Anekdotische Berichte über Paraphänomene wurden bisher nie in der wissenschaftlich zu fordernden Art und Weise dokumentiert, z.B. nichtsuggestive Befragungstechnik und Videodokumentation des Inteviews.
Punkt (3) gilt auch für das Beispiel "Gebiss", das Dr. van Lommel berichtet. Ich bin mir zwar sicher, dass hier eine natürliche Erklärung für das Wissen des Patienten um den Verbleib seines Gebisses gefunden werden kann, die mit der Leitidee der modernen Hirnforschung - "kein Geist ohne Gehirn" - völlig vereinbar ist. Aber an dieser Stelle muss einfach nur festgestellt werden, dass die Befragung des betroffenen Patienten nicht auf eine wissenschaftliche Weise erfolgte und dokumentiert wurde und daher von keinem Wissenschaftler erwartet werden darf, dass er diese Berichte besonders ernst nimmt - und daraufhin seine gut bewährte Leitidee über den Haufen wirft.
Für den Pam Reynolds-Fall gilt Analoges. Die erst Stunden später durchgeführte hypothermische Anästhesie - die mit Erleben in der Tat unvereinbar wäre - hat mit den berichteten Erlebnissen absolut nichts zu tun; denn diese fanden eindeutig während einer offensichtlich nicht hinreichend tiefen Standardnarkose statt, in völliger Übereinstimmung mit der Leitidee der modernen Hirnforschung.
Ich hätte diese Punkte vielleicht in meinem Artikel ausführen sollen; allerdings wollte ich den zur Verfügung stehenden geringen Platz lieber nutzen, einige Ansätze für eine positive Rezeption heutiger Hirnforschung durch Glaube und Theologie zu skizzieren, als lang und breit über Esoterik und Parapsychologie zu diskutieren (was in den 1980er Jahren im Wesentlichen abschließend erfolgt ist).
Ich erlaube mir abschließend den Hinweis, dass weder Günter Ewald noch Pim van Lommel im Bereich der Neurowissenschaften, der Psychologie oder der Philosophie jemals wissenschaftlich publiziert haben und sie daher in den hier relevanten Fragen nicht als wissenschaftliche Fachleute gelten können. Seine persönliche Meinung darf natürlich jeder immer gern zum Besten geben; das ist ja heute üblich.
Seien Sie alle versichert: Sie werden die wissenschaftlich belastbare Entdeckung von Paraphänomenen ganz sicher nicht verpassen - dagegen wäre die Entschlüsselung des menschlichen Genoms ein Klacks. Natürlich würden wir in diesem Fall über buchstäblich alles neu nachdenken müssen. Die Falsifikation ist bisher jedoch nicht eingetreten und die Nahtoderlebnisse und außerkörperliche Erlebnisse bieten vielmehr eindrucksvolle Belege für die heute akzeptierte These.
Richard Kinseher
amDOI: 10.1016/j.cub.2015.03.059 Posterior cingulate cortex integrates the senses of self-location and body ownership
www.sciencedaily.com/releases/2015/04/150430124107.htm
Brain scan reveals out-of-body illusion
Die ´Außerkörperlichkeit´ wurde beim Experiment innerhalb weniger Sekunden erzeugt. Und die Versuchsergebnisse sind reproduzierbar!
Andreas Herejk
amIch halte jenes, was die Erfahrenen selbst berichten, für weitaus glaubwürdiger, als die Gegenargumente von Außenstehenden, die sich offensichtlich nicht einmal in die Materie vertiefen (wollen).
Thorsten Fehr
amAlle, die behaupten, das Phänomen NTE sei mit simpler, medizinisch-naturalistischer Erklärung vom Tisch, ignoriert obenstehendes. Das alles erinnert ein wenig an Galileo Galilei: Er lud Gelehrte dazu ein durch sein Fernrohr zu schauen, um ihnen die Krater des Mondes zu zeigen. Diese lehnten ab mit den Worten "Wir wissen das da nichts zu sehen ist..."
Weynerowski
amDiese "ars moriendi, die die Griechen und Römer kannten, müssen wir wieder erlernen.
Wenn man als Christ an ein Jenseits glaubt oder als Buddhist an eine Reinkarnation, fällt das natürlich viel leichter, aber auch Ungläubigen kann religiöse Spiritualität dabei helfen, das kostbare Geschenk des LEBENS mit Dankbarkeit zurückzugeben, wenn es denn unbedingt sein muß (ich erkrankte an Lymphdrüsenkrebs, mit 62, die Überlebenschancen waren gering, er war weit fortgeschritten, ich mußte mich also auf das Ende vorbereiten, um die Angst ganz zu verlieren...Machte dann hochdosierter Chemo und Bestrahlung durch, hatte großes Glück...) Buddhistische "Techniken", z.Bsp. Visualisierung von Licht, und auch die tägliche Meditation halfen mir sehr dabei, alles durchzustehen, auch die Hirnblutung vor 3 Jahren, und ebenso mein tiefes Vertrauen in die wunderbare SCHÖPFUNG, und meine Dankbarkeit, sie noch immer erleben zu dürfen, mit 71....
Marko Mönch
am... aber manchmal denke ich die Kombination aus beiden ist der Schlüssel zur Rätsels Lösung...
wen_interessierts
amDie Materie ist tot.
Der Tod ist nichts.
Und nichts ist alles.
Alles ist vergänglich.
Doch ist Vergangenheit auch Zukunft.
Und Du, steckst in der Gegenwart fest,
eingebunden in den Kreis der Wiedergeburt.
Wir sind Quantenteilchen,
einmal hier und einmal da,
in einer Welt die immerdar.
Andreas Herejk
amImmer wieder berichten beispielsweise Mediziner, ihre Patienten hätten nach der Bewusstlosigkeit Details von örtlichen Ereignissen gewusst, die sie (die Patienten) nicht einmal im wachen Zustand wahrnehmen konnten. Solange diese Phänomene wissenschaftlich nicht untersucht sind, ist die Verneinung der körperlosen Existenz ein unvernünftige, voreilige Schlussfolgerung.
Schmoll
amErhard Severin
amWalther Liesow
amMan weiß nach wissenschaftlichen Forschungen, wie unsere Erde entstanden ist, aber nicht, wie sie enden wird -
ich bin jetzt 77 Jahre alt und werde vielleicht nie erfahren, wie man auf meinen Kommentar reagiert -
Rieger Helmut
amWalther Liesow
amRieger Helmut
amChristine Gaudier
amich möchte ihnen von Herzen für Ihren Kommentar danken, so gut wie nie konnte ich meine Ansichten gespiegelt wieder finden :-)
DANKE
Markus Held
amSylvia Fronz
amJürgen Dudda
amZum Tod...
Und Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen, uns ähnlich, als Gegenüber...
weiter
Von allen Bäumen im Garten sollt ihr essen aber von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, - davon sollt ihr nicht essen, weil... wenn ihr davon isst...werdet ihr gewisslich sterben...
Tod/ sterben...- was ist das?- die Abwesenheit von Leben?
Beziehungstod... Der/ die ist für mich gestorben/ kenne ich nicht mehr/ will ich nichts mehr mit zu tun haben, zusammen leben...
Der Tod... ist in Gottes Schöpfung garnicht vorgesehen; ewiges Leben...
Es müsste vieles erklärt werden... Lebensenergie... Lebensgeist...
Zum Zeitpunkt des Todes geht die Energie (Lebens- Energie)wieder zu dem zurück, der ihn gegeben hat : Gott
Der leblose Körper geht zurück zur Erde, von der er geworden/ gewachsen ist, die Seele geht in das Reich des Todes..
Am Tag des jüngsten Gerichts...
Wer die Wahrheit liebt...- Bibel.
Dawnclaude
amMit meinem bisherigen Wissen kann ich sagen, wir Leben in einer Art Simulation der Materie, die eigentlich gar nicht so existiert, wie wir es uns vorstellen, da wir Seelen bzw. Bewusstseine sind. Das Leben hier ist so aufgebaut, dass jeder Mensch und vielleicht auch jedes Säugetier eine Inkarnation erleben. Mal mehr geplant mal weniger und das Bewusstsein eines jeden programmiert ist. Auf diese Weise entstehen auch die Netten und weniger Netten Menschen.
Das Problem ist, dass der Kreationismus so aufgebaut ist, dass die Wissenschaft wahrschienlich in dieser Welt nie ganz die Antworten finden wird. Der Grund liegt auf der Hand, die Masse soll nicht die Sicherheit und die Antwort erhalten. Viele sollen tatsächlich glauben, dass sie sterben und das ist so grausam, aber man kann suchen! ähnlich wie bei Matrix kann man auch die andere pille schlucken, wenn man es will.
Meine Worte sollen auch nur neugierig machen, um demjenigen ein Anhaltspunkt zu geben, der nach Antworten sucht. mein Rat, versucht Astralreisen zu lernen und macht euch selbst ein Bild. Ist eure Inkarnation offen dafür, könnt ihr erstaunliche Dinge erleben. Aber anderen bleibt sie verschlossen, weil die Inkarnation es verbietet.
Fies aber scheinbar nicht anders möglich, trotzdem jeder wird am Ende ein Happy End erhalten egal welcher Glaube oder auch ohe religion, auch in der Dunkelsten Zeit.
BlokkSkull
amWir sind ein Teil der Natur. Wir Menschen haben uns zufällig entwickelt. Das die Menschheit überhaupt heute noch existiert, war auch nur
Glückssache. In den tausenden Jahren der Entwicklung haben uns Naturkatastrophen u.v.m. an den Rand des aussterbens gebracht...
Es müssten ja Milliarden von Seelen im Jenseits existieren... Und was ist mit den Tieren? Wir Menschen sind auch nur Tiere. Und das ist absoluter Fakt!
Abgesehen davon, wer soll das Jenseits erschaffen haben? Und wer hat den erschaffen, der das Jenseits oder Paradies erschaffen hat? Es ist doch alles sehr unwahrscheinlich...
Menschen haben Ängste. Eine dieser Ängste ist die Angst vor dem Tod! Dem Unbekannten... Das ist alles. Wir alle haben Familien, Freunde usw. die wir sehr lieben und mögen. Und daher ist es nur natürlich, dass viele daher an diesen Unfug glauben. Es kann ja helfen. Verstehe ich schon. Nur bleibt es eine reine Wunschvorstllung.
Dr. Wolfgang Barchet
amseine Gene in den Nachkommen weiter gegeben werden, so, wie der Verstorbene die Gene seiner Vorfahren in sich trug. Es müssen auch nicht zwangsläufig direkte Nachkommen existieren. Jeder weiß, wie unendlich breit ein Stammbaum sein kann. Ich nenne diese
Form des „ Weiterlebens“ als biologische Unsterblichkeit. Zusätzlich können sich natürlich außergewöhnliche Menschen durch ihre Leistung unsterblich machen. Zum Beispiel Sokrates, Goethe, Beethoven, Einstein und viele mehr. Ich bin der Meinung, das mit unserem Tod eine biologische Entgültigkeit eingetreten ist und unser Lebenswerk in welcher Form auch immer, weiterlebt. Anfangs gibt
es noch die Erinnerung, die aber mit der Zeit immer mehr verblasst. Nur die Gene bleiben bestehen und so kann in späteren Generationen eine Ähnlichkeit mit dem Verstorbenen in Wesen, Charakter, individuelle Fertigkeiten ( z.B. Musikalität) und sogar
phänotypisch auftreten. Die „ Nahtoderfahrungen“ sehe ich als ein rein physiologisch, biochemisches Ereignis an und hat nichts mit
dem „ richtigen“ Tod zu tun.
BlokkSkull
amWir sind ein Teil der Natur. Wir Menschen haben uns zufällig entwickelt. Das die Menschheit überhaupt heute noch existiert, war auch nur
Glückssache. In den tausenden Jahren der Entwicklung haben uns Naturkatastrophen u.v.m. an den Rand des aussterbens gebracht...
Es müssten ja Milliarden von Seelen im Jenseits existieren... Und was ist mit den Tieren? Wir Menschen sind auch nur Tiere. Und das ist absoluter Fakt!
Abgesehen davon, wer soll das Jenseits erschaffen haben? Und wer hat den erschaffen, der das Jenseits oder Paradies erschaffen hat? Es ist doch alles sehr unwahrscheinlich...
Menschen haben Ängste. Eine dieser Ängste ist die Angst vor dem Tod! Dem Unbekannten... Das ist alles. Wir alle haben Familien, Freunde usw. die wir sehr lieben und mögen. Und daher ist es nur natürlich, dass viele daher an diesen Unfug glauben. Es kann ja helfen. Verstehe ich schon. Nur bleibt es eine reine Wunschvorstllung.
Renate Schuler
amIch bin leider auch nicht gläubig, aber ganz ausschließen will ich es auch nicht.... Jedenfalls sind gläubige Menschen glücklicher, denke ich. Ganz liebe Grüße
Marc Rome
amEin einfaches Beispiel dafür ist ein Schreiner, der das Aussehen, Material und die Form eines Tisches im Kopf hat, bevor er diesen Tisch herstellt. Wenn der Schreiner jemandem von diesem Tisch erzählt, den er herstellen will, dann kann noch niemand den Tisch sehen.
Wenn Ihr nicht an die Geistige Welt (Gedankenwelt) glaubt, dass diese in einer Parallelwelt existiert, dann folgende Antwort:
Ihr benutzt jeden Tag Handys oder Smartphones, obwohl noch kein Mensch das Handynetz gesehen hat! :-)
peter januszewski
amRenate Schuler
amCharles Anzi
amAls ich 18 war, schrieb ich ein Gedicht, in dem eine Strophe lautete:
Warum gehn allem Menschen taub, stumm und blind dahin? -
Das Leben ist dem Sinn geweiht, sonst schwindet es dahin!
Als ich als Lehrer arbeitete, stellte mir ein Schüler die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gäbe. - Ich habe etwa so geantwortet: "Ich weiss es nicht, doch habe ich das Gefühl, es muss mehr geben als das irdische Leben." - In genau diesem Moment fiel mir ein, dass ich mal mit einem Kollegen abgemacht hatte, dass derjenige von uns, der zuerst stirbt, dem anderen ein Zeichen aus dem Jenseits gibt." - Spontan erzählte ich dies meinen Schülerinnen und Schülern und dass dieser Kollege leider gestorben sei. Ein Kind fragte mich, ob ich denn dieses Zeichen jemals bekommen hätte. - Meine Antwort lautete, im Moment sei ich mir dessen nicht bewusst. Da meldete sich ein (12-jähriges) Mädchen und sprach: "Herr Anzi, vielleicht ist die Tatsache, dass Sie sich gerade jetzt daran erinnern, dieses Zeichen." - Diese Antwort hat mich sehr berührt.
Dennoch: noch heute lasse ich die Frage, ob es ein Leben nach dem Tode gibt oder nicht, auf intellektueller Ebene irgendwie offen. Doch tief in meinem Herzen spüre ich eine Verbundenheit mit einem grenzenlosen Urgrund des Lebens, in dem ich über meinen leiblichen Tod hinaus geborgen und von unendlicher Liebe und von leuchtendem Glück getragen bin. Ausgelöst durch dieses Gefühl denke ich oft: "Alles Gute im Leben ist letztlich Gnade." - So bin ich jetzt dankbar für jeden wohltuenden Atemzug und für jedes Glück und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, von Herzen ganz viel davon, viel von diesem inneren Glück! - Zum Schluss aus Goethes Werk: Ach, wie könnten wir das Wahre, denn es ist uns ungelegen, niederlegen auf die Bahre, auf dass es nie sich möchte regen?
Jörg Roosen
amEwald beschreibt, dass Bewusstseinserfahrungen ohne gleichzeitige messbare Hirnaktivität festgestellt wurden:
"Van Lommel oder Kollegen bzw. Mitarbeiter befragten wiederbelebte Patienten sehr bald nach der Reanimation nach entsprechenden Erlebnissen. Es wurden ihnen dabei nachprüfbare Details außerkörperlicher Wahrnehmung mitgeteilt, die stimmten und die sich nach sorgfältiger medizinischer Analyse nicht während des Herzstillstandes und damit verbundener EEG-Nulllinien im Gehirn gewinnen ließen. (Beispielsweise beschrieb ein Patient präzise, wo sein künstliches Gebiss im Gerätewagen verstaut wurde). Demnach gibt es ein Teilbewusstsein des Menschen, das unabhängig vom Gehirn ist."
Hoppe verneint genau dies:
"Bisher ist kein Nachweis geistig-seelischer Vermögen ohne zugrunde liegende Hirnfunktion gelungen. Alles spricht dafür, dass mit dem Tod (des Gehirns) das geistige Leben einer Person an ihr Ende gelangt. Die Idee einer körperlosen (hirnlosen) Seele, die den Tod des Körpers überlebt und danach weiter-lebt – ist denn da noch Zeit? –, ist unverständlich geworden."
Ob Hoppe die von Ewald angeführte Studie kennt und wenn ja, warum er sie nicht als Beweis für Bewusstseinserfahrungen ohne gleichzeitige Hirnaktivität anerkennt, lässt sein Kommentar offen.
Auf Basis dieser sich pauschal widersprechenden Tatsachenbehauptungen kann man sich als jemand, der nicht selbst über die erforderliche medizinische Expertise verfügt, keine eigene Meinung zu der Fragestellung, ob es ein leben nach dem Tod gibt, bilden. Schade und unnötig, denn ob Bewusstseinserfahrungen ohne gleichzeitige Hirnfunktion vorgekommen sind oder nicht, sollte von Medizinern eindeutig beantwortet werden können.
Was dieses Ergebnis dann für die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod bedeutet, darüber kann man dann wirklich diskutieren.
Hartmut Koburger
amVor Jahren stieß ich dann auf einen Bericht, in dem geschildert wurde, dass ein Blinder in einer Nahtoderfahrung wieder sehen konnte, und zwar nicht ein bisschen, sondern klar und deutlich.
Das ließ mich aufhorchen; ich recherchierte daraufhin, ob es mehrere solche Fälle gab.
In der Tat gab es eine ganze Reihe von gut dokumentierten Geschehnissen dieser Art. Dabei spielt es keine Rolle, ob Betroffene blind geboren wurden oder im Lauf des Lebens ihr Augenlicht verloren.
Das war der Hammer. Da werden mit dem Schwinden der Sinnesleistungen Fähigkeiten frei, die der funktionierende Organismus nie hatte oder unwiederbringlich verlor.
An dieser Stelle von Restaktivitäten des Gehirns zu sprechen, ist aus meiner Sicht nicht vertretbar.
Beobachtungen dieser Art betrafen nicht nur das Augenlicht, auch das Gehör und das Denkvermögen.
Es steht - für mich - die Frage: ´Was ist die wahre Natur des Menschen?´.
Ist der Mensch ´Körper mit Bewusstseinˋ oder ist er ´Bewusstsein mit einem Körper´ als Werkzeug?
Der Neurologe und Psychiater Professor Dr. Wilfried Kuhn Chefarzt der neurologischen Klinik des Leopoldina Krankenhauses Schweinfurt sagt dazu:
“Es ist das materialistische Weltbild, das erzwingt, dass die Entstehung des Bewusstseins dem Gehirn zugeordnet wird.”
Was einige Wissenschaftler (ich denke da an Gerhard Roth, Direktor am Institut für Hirnforschung in Bremen, leider 2023 verstorben) erzwingen wollen, ist aber noch lange nicht das, was auf ewige Zeiten Bestand haben wird
Derzeit setzt sich die Auffassung, dass das Bewusstsein nicht im Gehirn entsteht, sondern außerhalb des Körpers schon immer und überall existiert, vorsichtig mehr durch.
Leider hält ein beträchtlicher Teil der Wissenschaftler an den alten Sichtweisen militant fest. “Unter der Hand” ist zwar Bewegung in der Sache; die Angst, als Abweichler verstoßen zu werden, spielt aber leider immer noch eine Rolle.
Das, was unserem Leben Fülle und Qualität gibt, ist nicht in erster Linie eine Frage der materiellen Gegebenheiten, denn die beschreiben nur die dingliche Realität. Was unser Leben wirklich bestimmt ist die erlebte Wirklichkeit, denn die geht weit über die Realität hinaus und ist hauptsächlich geistiger Natur.
Ich bin mir sicher, wenn das Bewusstsein mit dem Tod des Körpers wieder frei wird, geht es wieder ein in das Bewusstsein der Einheit und das hat erlösenden Charakter. Ich glaube allerdings auch, dass das transpersonal und transmental sein wird. Dass es daneben auch personale und mentale Spuren der Existenz in einer Art Chronik geben kann, möchte ich nicht ausschließen.
Hartmut Koburger
Majajanosch
amFür mich persönlich sind es ganz einfache Regeln die uns die Natur als Gesetz hinterlassen hat, egal wann diese Natur entstanden ist, vielleicht nach einem Urknall irgendwann der sich bis heute weiter ausbreitet und dabei etwas entstehen lässt. Es ist auch vollkommen egal und unwichtig warum man das Glück hatte ein Leben und ein Bewusstsein bekommen zu haben. Einzig und allein dies Bewusstsein in uns was uns Denken lässt treibt viele Menschen dazu an sich für unsterblich zu halten. Aber eines weiß ich selber ganz genau, es ist nicht so! Weil jedes andere Lebewesen wo und wann auch immer den gleichen Naturgesetzen unterliegen.
Eine Seele ist unser Emotion und unsere Gefühl welche durch unser Bewusstsein erzeugt werden, es gibt auch Menschen die so etwas nicht besitzen. Sich durch Religion in Sicherheit zu wiegen kommt ebenso aus unserem Kopf, ich selber aber bin kein gläubiger Mensch und benötige es auch nicht um Mitgefühl/Liebe/Wertschätzung/Fairness etc. empfinden zu können, gleiches nicht für Hass/Habgier etc. Es entsteht in meinem Kopf durch verschieden Umstände die ich wohl nicht erklären muss.
Wenn ich mich manchmal Frage woher ich komme fällt mir immer wieder dazu folgendes ein, woher ich kam ist eine eindeutig bewiesene Tatsache, aber wohin ich einmal gehe oder vielleicht auch dass wo befand ich mich bevor ich hier an kam ist und bleibt ein Geheimnis? Nicht wirklich, man schenkte mir ein Leben und vorher oder auch hinterher war/bin ich Tod. Den Tod betrachte ich als ein vollkommenes "nichts" weil es ein nichts "geben kann" wie es die Natur aussagt. Nur die welche zurück bleiben haben dabei ein ungutes Gefühl weil ihr Bewusstsein und ihr Denken es einfach nicht akzeptieren können. Ein ganz kurzer Moment ist das Leben von uns Menschen wo Licht und Wärme dieser Erde uns erreichen, schauen wir dann dabei in den Himmel zu den Sternen ist für mich da kein Gott sondern die Naturgesetze, in den unendlichen Weiten da draußen mag es vielleicht sogar verschiedene Gesetze geben aber eines ist sicher, egal wie weit sich der Urknall auch ausbreitet, alles was er dabei an Sonnen und Planeten und Leben entstehen lässt ist jetzt schon vergänglich, es dauert nur eine ganz lange Zeit aber jeder Anfang hat auch ein Ende.
My_name
amDas ist wohl ein Thema, das Leute immer beschäftigt. Ich mich auch.
Ich möchte mein Senf auch dazu abgeben. Bin fast 30 und seit ich denken kann, beschäftige ich mich mit dem Tod. Ich möchte keine nahestehenden Personen wegen Todes verlieren noch mich selbst. Als Kind hat morbides höllische Angst ausgelöst. Heute habe ich die Informationsmittel mich damit auseinanderzusetzen.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Ich habe sehr wichtige Seelen vor ein paar Jahren verloren, manche erst kürzlich und einige schon seit Jahren.
Bei einer handelt es sich um meine Katze, die wir einschläfern lassen mussten. Als ich mit dem Tierarzt zusammen im Behandlungsraum waren, konnte ich beobachten, wie heftig sich der Körper oder die Seele bemüht hat am Leben zu bleiben. Als hätte meine Katze verstanden, was gerade geschieht. Sie hat fast geschlafen und die letzte Spritze „Todesspritze“ musste verabreicht werden. Bis sie verabreicht werden konnte, meine der TA, dass das ungewöhnlich lange dauern würde. Normalerweise geht das schnell, die Tiere schlafen schnell ein und man kann die letzte Spritze verabreichen. Wir haben eine Ewigkeit gedauert. Bei der vorletzten Spritze hatte meine Katze super viel Energie, sie sah schläfrig aus, aber hat sich sehr heftig wehren können. Als es dann mit der Todesspritze so weit war, zuckte der Körper nach 5 Minuten ein letztes Mal. In dem Moment dachte ich mir „Das ist so falsch was wir hier tun“. Das habe ich auch dann zum TA gesagt. Er meinte er könnte das verstehen, es ist aber ganz normal, weil sich der Körper wehrt. Der Körper möchte weiterleben. Danach haben wir ein tiefsinniges Gespräch geführt, nebenbei hat er meine Katze gestreichelt. Ich habe ihn gefragt, warum er sie streichelt. Er meinte, weil er glaubt, dass sie das noch merkt. Genau kann er das nicht sagen. Sie ist definitiv zu dem Zeitpunkt tot gewesen. Ein Beweis eigentlich für gar nichts. Er hat aber noch von seinen außergewöhnlichen Erlebnissen als TA gesprochen und erzählt nach dem er Tiere eingeschläfert hatte.
Meine weiteren Erfahrungen waren mit nahestehenden Familienmitgliedern. Jeder von denen ging es kurz vor dem Sterben sehr gut! Holt er Körper evtl. Nich alles raus was geht um für die letzten Momente schöne Erlebnisse zu erfahren? Oder ist der Körper wirklich nur ein Werkzeug und die Seele macht sich so sichtbar? So nach dem Motto „Hey, dein Körper ist krank, keine Sorge, du bist nicht dein Körper. Hier hast du demonstrativ noch ein paar schöne Erlebnisse für dich.“
Das beruht auf gar nichts. Aber bisher waren alle Erlebnisse so. Selbst bei meiner Katze. Ich war jedes Mal der Meinung. „Es war gerade eine schlechte Zeit für die Person. Es geht aber endlich aufwärts.“ Dann freut man sich aber zu früh. Das waren nebenbei gesagt schwer kranke Personen, auch meine Katze war sehr schwer krank.
Ich finde es auf jeden Fall faszinierend warum der Körper oder die Seele so gegen den Tod ankämpft, dass kurz vorher alles in Ordnung aussieht, obwohl ja die Naturgestze sagen, dass es das normalste auf der Welt ist, dass jedes Lebewesen sterben wird. Warum wehrt sich der Körper oder die Seele? Deswegen, weil nach den Tod nichts mehr kommt oder weil die Seele möchte, dass man ein paar schöne Erinnerungen schaffen kann, bevor man etwas Neues erlebt?
Ich glaube an keinen Hospokus wie in Harry Potter Filmen. Aber die Energie des Körper, was ja eine Seele sein könnte, muss ja irgendwo hin. Sie kann nicht verschwinden. Wandert sie eventuell einfach ohne einen Körper auf der Welt umher. Das würde auch außergewöhnliche Erfahrungen des TAs erklären und auch von allen anderen (ich habe selbst auch welche erlebt), die das erlebt haben.