Emergenz [1]
Leitartikel von Hans-Dieter Mutschler
Die Emergenzlehren entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Zusammenhang mit folgender Problematik [2]: Man hatte damals mechanistische Erklärungen zur Verfügung, die im Bereich des Anorganischen glänzend funktionierten, aber schlecht auf das Lebendige anwendbar waren. Andererseits gab es die metaphysischen Entelechielehren des Neovitalismus [3], die die Emergentisten nicht akzeptieren konnten, da sie eine materialistisch-naturalistische Position vertraten. Sie suchten also einen ‚dritten Weg’.
Im Folgenden soll übrigens zwischen Physikalismus, Naturalismus und Materialismus kein Unterschied gemacht werden, weil sie ontologisch gesehen dasselbe sind.
Eines der Grundprobleme des Emergentismus könnte man so sehen: Fasst man ‚Emergenz’ im schwachen Sinn blosser Systemeigenschaften, dann scheint sie trivial. Man sagt in diesem Zusammenhang gewöhnlich, das Ganze sei mehr als die Summe seiner Teile. Das ist aber fast immer der Fall und es lässt sich auch reduktionistisch erklären. Wasserstoff und Sauerstoff sind unter Normalbedingungen Gase, aber wenn man sie verbrennt, entsteht plötzlich eine Flüssigkeit, nämlich das Wasser. Die Teile haben also ganz andere Eigenschaften als das Ganze. Ebenso haben einzelne Moleküle zwar einen Impuls, aber keinen Druck und keine Temperatur. Diese Eigenschaften treten erst auf, wenn viele Moleküle zusammen kommen.
Gewöhnlich unterscheidet man zwischen einer ‚Ganzheit’ und einem ‚Aggregat’ und unterstellt, dass das Aggregat nur die Summe seiner Teile sei, die Ganzheit dagegen mehr, aber es erweist sich, dass selbst harmlose Aggregate Ganzheitscharakter zeigen. So scheint nichts harmloser als ein Sandhaufen, aber die Physiker haben entdeckt, dass an Sandhaufen Lawinen abgehen, die strengen Gesetzen gehorchen, was sogar sie überrascht hat. Man würde doch apriori erwarten, dass Sandhaufen keine ganzheitlichen Eigenschaften aufweisen, sondern blosse Aggregate sind.
Gegenüber der Trivialität „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“, hebt ein gehaltvoller Ganzheitsbegriff nicht auf die Eigenschaften des Ganzen, sondern auf die der Teile ab: Von ‚echter Ganzheit’ würden wir demgemäss sprechen, wenn die Teile im Ganzen andere und zusätzliche Eigenschaften haben, als in Isolation. [4] Das ist bei Sandhaufen nicht der Fall, wohl aber bei Organismen und sozialen Gebilden, die wir zu Recht gerne als ursprüngliche Ganzheiten ansehen. So verhält sich jedes Mitglied eines Gesangsvereins im Verein anders als ausserhalb desselben und Makromoleküle haben im Organismus funktionale Eigenschaften, die auf der Ebene der Chemie überhaupt nicht darstellbar sind. [5]
Schwache Emergenz und ein schwacher Holismusbegriff sind also wenig spektakulär und vertragen sich sehr gut mit einem wissenschaftlichen Reduktionismus. In diesem Sinn haben Autoren wie Mario Bunge und Gerhard Vollmer die Emergenzlehren dargestellt.[6]Darüber soll im Folgenden nicht mehr gehandelt werden, weil diese Position der schwachen Emergenz von niemandem bestritten wird, wobei man sich allerdings fragen muss, ob es nicht doch auch die Phänomene der starken Emergenz gibt, die durch einen solchen Reduktionismus nicht erfasst werden können.
Starke Emergenz
Starke Emergenz wäre so zu definieren, dass wir die Eigenschaften eines Ganzen aus den Gesetzen, denen die Teile genügen, nicht ableiten können. Dies wäre ein Fall ‚synchroner Emergenz’, da hier Teile und Ganzes zugleich wären. Der andere Fall der ‚diachronen Emergenz’ wäre der des Entstehens von Neuem, also z.B. das Entstehen von Leben, Bewusstsein, Selbstbewusstsein usw. in der Evolution unter der Voraussetzung, dass dieses Neue aus der Vorgeschichte nicht vorhersehbar und erklärbar ist.
Starke Emergenz so zu definieren, hat das Problem, dass immer der Fall eintreten könnte, dass wir etwas nur heute noch nicht erklären können, wohl aber morgen. Das war z.B. der Fall anfangs des 20. Jahrhunderts. Damals waren die Gesetze der Chemie in keiner Weise aus denen der Physik abzuleiten und die frühen Emergentisten hielten deshalb die chemischen Gesetze für stark emergent. Wenig später wurde die Quantentheorie entdeckt und damit eine Möglichkeit geschaffen, die Gesetze der Chemie aus denen der Physik herzuleiten. Das Chemische war also plötzlich nicht mehr stark emergent.
Prinzipiell könnte so etwas immer geschehen und deshalb verweisen Gegner der Emergenzlehren darauf, dass wir z.B. in Zukunft in der Lage sein könnten, die Eigenschaften des Geistes aus denen des Gehirns abzuleiten. Von daher wäre es klüger, starke Emergenz ganz anders zu definieren. So spricht z.B. Uwe Meixner nur dort von ‘starker Emergenz’, wo ein kategorialer Sprung vorliegt, was in seiner Sichtweise beim Übergang vom Gehirn zum Geist der Fall ist. Kategorien sind so definiert, dass sie nicht auf andere Begriffe reduziert werden können. Man hat also hier ein trennscharfes Kriterium, aber nur, wenn man die entsprechenden kategorialen Unterschiede akzeptiert. Andererseits kommt diese Definition von ‚starker Emergenz’ in der Literatur kaum vor. Die meisten Autoren sprechen von ‚naturwissenschaftlich unerklärbaren Eigenschaften’. Es entstehen dann aber weitere Schwierigkeiten.
Das Supervenienzprinzip
Setzt man einen materialistisch-naturalistischen Rahmen voraus, dann wird man das Supervenienzprinzip als gültig unterstellen müssen. Die Literatur zum Supervenienzprinzip ist immens[7], aber für diesen Artikel genügt es, darauf hinzuweisen, dass Supervenienz das Verhältnis zweier Organisationsebenen beschreibt, von denen die basale („subveniente“) die höhere („superveniente“) zwingend festlegt. Das würde z.B. heissen, dass unsere mentalen Zustände auf denen des Gehirn supervenieren in dem Sinn, dass das Gehirn den Geist festlegt. Auch wenn wir nicht in der Lage sind, die Sprache des Mentalen in die der Neuronen zu übersetzen, könnte doch gemäss dem Supervenienzprinzip niemals der Fall eintreten, dass sich im Geist etwas verändert, ohne eine Veränderung im Gehirn stattfindet. Ansonsten wäre nämlich der Geist gegenüber der Materie autonom und so etwas kann gemäss materialistischer Überzeugung nicht vorkommen.
Wenn man also das Supervenienzprinzip akzeptiert und zunächst einmal nach der synchronen starken Emergenz fragt (das Supervenienzprinzip ist ein synchrones Prinzip), dann würde zwar die Basis den Überbau festlegen, aber nicht gemäss bekannten Naturgesetzen (sonst hätten wir einen Fall schwacher Emergenz, den wir ausgesondert haben). Ist also die höhere Ebene zwar ontologisch festgelegt, nicht aber durch Naturgesetze, dann kommen nur folgende Fälle einer Festlegung in Frage: 1) die höhere Ebene könnte bestimmt sein, wie man das bei Russell oder Carnap im Rahmen des „logischen Atomismus“ findet, d.h. wenn man alle Eigenschaften der basalen Ebene kennen würde, dann könnte man rein logisch die der höheren Ebene ableiten, aber eben nicht aufgrund von Naturgesetzen, sondern ausschliesslich unter logischen Gesichtspunkten. Abzüglich der Tatsache, dass es eine solche unterste Ebene wohl gar nicht gibt,[8] wäre aber eine solche Behauptung wissenschaftlich nicht überprüfbar, denn die Materie ist im Einzelnen beliebig ausdifferenziert, so dass wir ihren Aufbau bis zum Komplexen niemals bottom-up rekonstruieren können. Mit einen Wort: diese Position ist rein spekulativ und wird einfach nur behauptet. 2) Es könnte der Fall sein, dass sich die höhere Ebene rein zufällig ergibt etwa so, wie manche Wolken rein zufällig aussehen wie ein Elephant. Immer wenn die beteiligten Wassermoleküle auf eine bestimmte Weise angeordnet sind, sehen sie aus wie ein Elephant. Es ist allerdings schwer zu glauben, dass das Verhältnis von subvenienter zu supervenienter Ebene von dieser Art sein sollte. Es ist z.B. kaum glaubhaft, dass das Gehirn den Geist nur zufällig produziert haben könnte, so wie eine Wolke zufällig an einen Elephant erinnert. 3) Eine weitere Möglichkeit wäre die, dass bei gewissen materiellen Konfigurationen neue Gesetze ins Spiel kommen, die vorher gar nicht existierten. [9] Das ist weniger exotisch, als es klingt. Es gibt gute Argumente dafür, dass z.B. die Darwinschen Gesetze mit dem Leben zugleich entstanden sind, im Gegensatz zu den Gesetzen der Physik, die immer schon gültig waren. In diesem Fall könnte man aber ebenfalls keinen Grund angeben, warum diese neuen Gesetze gerade bei dieser materiellen Konfiguration ins Spiel kamen und nicht bei einer anderen. Wir sind also auch hier einem prinzipiellen Zufallsgeschehen ausgesetzt. Das heisst in der Summe: synchrone Emergenz wird oft durch den Zufall orchestriert, der nichts erklärt oder sie verliert sich im Nebelhaften der Spekulation.
Diachrone Emergenz
Gravierender noch ist der Sachverhalt im Fall der diachronen Emergenz. Dieser Fall wird in der Literatur nicht so oft behandelt. Das ist verständlich, denn hier entsteht das Neue so, dass die Elemente der Ganzheiten erst mit diesen in Erscheinung treten. Im Fall synchroner Emergenz können wir die Teile bequem mit dem Ganzen vergleichen, weil sie gleichzeitig sind. Im Fall diachroner Emergenz entstehen die Teile zugleich mit dem Ganzen und können dadurch nicht unabhängig mit ihm verglichen werden. Ein solcher Fall ist z.B. die Entstehung des Lebens. Das Lebendige hat eine Tendenz zur Selbsterhaltung, zu der es im Anorganischen kein Pendant gibt. Diese Tendenz zur Selbsterhaltung macht sich die chemisch beschreibbaren Makromoleküle zunutze, aber in Kombinationen, die nicht aus den chemischen Eigenschaften ableitbar sind.[10] Das wäre ungefähr so ähnlich, wie ein kluger Politiker gesellschaftliche Verhältnisse, die eine ganz andere Sinnspitze haben für seine Zwecke instrumentalisiert. Die Elemente seines Gestaltungswillens entstehen dann erst mit diesem selbst. Vorher spielten sie eine andere gesellschaftliche Rolle. In solchen Fällen des geschichtlichen Werdens lässt sich nichts vorhersagen.
Wir haben dann prinzipiell wiederum drei Möglichkeiten, mit dieser Paradoxie umzugehen: entweder, wir halten 1) das Entstehen des Neuen für einen reinen Zufall, eine Deutung, die wir auch bei der synchronen Emergenz und dem Elefantenbeispiel gefunden haben. Oder wir betrachten 2) die Fähigkeit der Natur, Neues zu produzieren als primitiv, d.h. als gegeben. Natur ist eben so, dass sie das kann. Den Sachverhalt so zu deuten, erweckt allerdings der Verdacht, dass man unterschwellig an eine Art von ‚Deus sive natura’ glaubt, d.h. man macht womöglich von einer stärkeren Metaphysik Gebrauch, als offiziell zugestanden. Eine weitere Möglichkeit wäre 3) die einer theistischen Metaphysik. Gott ist der Ursprung des Neuen. Dies würde selbstredend den naturalistischen Rahmen sprengen und wird deshalb zumeist abgelehnt. Aber was, wenn die anderen Optionen jeweils mit grossen Schwierigkeiten verbunden sind?
Protopanpsychismus
Es gibt aber noch eine radikal andere Möglichkeit, mit dem Problem umzugehen, nämlich den sogenannten ‚Protopanpsychismus’.[11] Er sprengt den Referenzrahmen der Emergenzlehren, behandelt zwar ihr Problem, gibt aber eine vollständig andere Antwort. Im Focus dieses Protopanpsychismus stehen die Erlebnisqualitäten, die sich als extrem sperrig für den Naturalismus erwiesen haben. Es scheint nämlich prinzipiell ausgeschlossen, solche Erlebnisqualitäten, die wir nur in der ersten Personperspektive erfahren, in wissenschaftliche Theorien der dritten Personperspektive zu übersetzen. Daher nimmt man nach dieser Auffassung an, dass Subjektqualitäten immer schon existiert haben, wenn auch in rudimentärer Form. Es ist damit so ähnlich wie mit Leibniz’ „petites perceptions“, die erst im Bewusstsein von Tieren und Menschen zu regelrechten Perzeptionen werden. Das Neue war also immer schon vorhanden. Wir haben es bloss noch nicht bemerkt.[12]
Dieser Umgang mit dem Problem des Neuen und Komplexen bringt aber ebenfalls grosse Schwierigkeiten mit sich: Wenn schon Einzelzellen so etwas wie Bewusstsein haben, wie setzt sich dann das Selbstbewusstsein des Menschen aus solchen Bewusstseinen zusammen und macht es überhaupt Sinn, hier von ‚Zusammensetzung’ zu sprechen (was man auch das ‚Kombinationsproblem genannt hat)?[13]
Fazit
Insgesamt könnte man vielleicht sagen: Mit dem Begriff der ‚Emergenz’ wird eher ein Problembestand, denn eine Lösung bezeichnet. Es ist mehr wie ein Etikett auf einer Flasche, bei der man nicht so genau weiss, was drin ist, aber solche Etiketten gibt es auch sonst viele.
Z.B. suggeriert der Begriff der ‚Selbstorganisation’, dass die Welt mit all ihren wunderbaren Gestalten sich aus der Kraft der Materie selbst entwickelt. Allerdings hat die physikalische Selbstorganisationstheorie bislang nur gezeigt, wie ganz elementare Strukturentstehung in der Materie funktioniert. Bis zum Lebendigen oder zum Geist reichen solche Erklärungen nicht und dennoch wird der Begriff der ‚Selbstorganisation’ wie ein Resultat gehandelt, das sich beliebig auf alle komplexen Systeme anwenden lässt.
Von einem theologischen Standpunkt aus braucht sich eine theistische Deutung der Entstehung des Neuen nicht zu verstecken, denn es hat sich ja gezeigt, dass die Emergenzlehren nicht sehr überzeugend ausfallen und die Alternative des Protopanpsychismus enthält nicht das ungelöste Kombinationsproblem, sondern sprengt von sich aus schon den Materialismus und wenn wir sagen „Neues zu produzieren, ist einfach eine Eigenschaft der Natur“, dann wäre es vielleicht doch ehrlicher, gleich von ‚Gott’ zu reden.
Hans-Dieter Mutschler
Veröffentlicht im September 2014
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Anmerkungen
[1] Das Folgende ist die verkürzte Darstellung meiner Überlegungen in Mutschler 2014.
[2] Als frühe Emergentisten gelten vor Allem: Samuel Alexander, Conwy Lloyd Morgan und D.C. Broad. Allerdings sind nicht alle Emergentisten auch Naturalisten, wie z.B. Alexander. Einschlägig für Historie und Systematik der Emergenz ist: Stephan 1999.
[3] Driesch 1922.
[4] Esfeld 2002.
[5] Man denke etwa an Pheromone, deren Funktion nur im Gesamt des Organismus verstanden werden kann, nicht aber auf dem Niveau der Chemie.
[6] Bunge 2003, Vollmer 2003.
[7] Z.B. Kim 1993; 2002.
[8] Mutschler 2014, 58-75.
[9] Es gibt auch die gegensätzliche Vorstellung nichtinstantiierter Gesetze, die aber von den meisten Philosophen abgelehnt wird. Wenn man nicht gerade ein Platoniker ist, dann wird man Probleme mit Gesetzen haben, die womöglich Jahrmilliarden darauf ‚warteten’, endlich wirksam zu werden.
[10] Dupré 2012.
[11] Chalmers 1996, Nagel 1995.
[12] Um nicht nur Erlebnisqualitäten zu erklären, sondern alle Eigenschaften menschlicher Vernunft, ergänzt Nagel seit Neuestem seine Kosmologie mit Finalursachen. Dann hat es Vernunft schon immer gegeben. Mit welchem Recht er sich dann noch einen ‚Naturalisten’ nennt, ist dann aber nicht ganz klar.
[13] Müller/ Watzka 2011.
Literaturhinweise
Bunge, Mario: Emergence and Convergence, Toronto 2003
Chalmers, David J.: The Conscious Mind. In Search of a Fundamental Theory, Oxford 1996
Driesch, Hans: Geschichte des Vitalismus, Leipzig 21922
Dupré, John: Processes of Life. Essays in the Philosophy of Biology, New York 2012
Esfeld, Michael: Holismus. In der Philosophie des Geistes und in der Philosophie der Physik, Frankfurt 2002
Kim, Jaegwon: Supervenience and Mind, Cambridge 1993 Kim, Jaegwon (Ed.): Supervenience, Trowbridge 2002
Meixner, Uwe: The Two Sides of Being. A Reassessment of Psycho-Physical Dualism, Paderborn 2004
Müller, Tobias/ Watzka, Heinrich (Hg.): Ein Universum voller ‚Geiststaub’? Der Panpsychismus in der aktuellen Geist-Gehirn-Debatte, Paderborn 2011
Mutschler, Hans-Dieter: Halbierte Wirklichkeit. Warum der Materialismus die Welt nicht erklärt, Kevelaer 2014
Nagel, Thomas: Mortal Questions, Cambridge 1995
Nagel, Thomas: Mind and Cosmos. Why the Materialist Neo-Darwinian Conception of Nature Is almost Certainly False, Oxford 2012
Stephan, Achim: Emergenz: von der Unvorhersagbarkeit zur Selbstorganisation, Dresden 1999
Vollmer, Gerhard: Auf der Suche nach der Ordnung, Stuttgart (2 Bände), Stuttgart 32003
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